Manic Street Preachers - Journal For Plague Lovers

Journal For Plague LoversGenie und Wahnsinn liegen bekanntlich eng beisammen. In Fachkreisen nennt man diese Schwankungen zwischen Hochgefühl und Depression Bipolar. Richey Edwards, einer der Gründungsmitglieder der Manic Street Preachers, war lange Zeit ein Gefangener dieser Extreme - bis er irgendwann verschwand. Er war die „Angry Voice" der frühen Manics, er war ihr politisches Gewissen. Ihr künstlerischer Anführer, der zum zivilen Ungehorsam aufrief.  Als er 1995 verschwand, machten seine besten Freunde Nicky Wire, James Dean Breadfield und Sean Moore weiter. Ihre Musik blieb „Angry" und politisch, aber sie wurde mit ihnen erwachsen und damit glatter und melodischer. Jedoch verlor sie nie ihre Message, den Spirit von Richey Edwards - ihr unverwechselbares Markenzeichen.

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Ba Cissoko - Séno

Ba CissokoWeil ClickClickDecker beizeiten Akustikgitarre spielt, käme trotzdem niemand darauf, ihn zum Nachfolger Reinhard Meys zu erklären. Deshalb hat der Koraspieler Ba Cissoko auch nichts mit Mory Kante zu tun, auch wenn man euch das erzählen will.

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Soap & Skin - Lovetune For Vacuum

Albumcover Lovetune For VacuumDamit nachher keiner behaupten kann, Unruhr hätte eine Sensation verschlafen und einen der größten Hypes des Jahres verpasst, findet nun auch hier Österreichs Wunderkind Anja Plaschg ihren Platz.

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Scraps Of Tape - Grand Letdown

Albumcover Grand LetdownScraps of Tape kommen aus Malmö. Schweden. Das Land des Garagen-Rock und Power-Pop. Man denke an Mando Diao oder The Hives. Die Berührungsfläche zwischen Scraps of Tape und letztgenannten hält sich (ob zum Glück muss jeder selbst entscheiden) in übersichtlichen Grenzen. Scraps of Tape machen Postrock. Oder sowas ähnliches. Die mittlerweile abgenutzte Schublade machen wir aber am besten erstmal wieder zu.

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