Unruhr traf den Wiener Offbeat-Athleten Tombo beim Kakao. Dabei schnitten wir heiße Themen an: Was hat Reggae beispielsweise mit italienischen Skirennläufern, Blasmusik und klassischem Klavier zu tun?
Ziggi Recado: "Vibes come easily when music really touches you."
"Therapeutic", das neue Album von Ziggi Recado, ist nicht verschreibungspflichtig. Wir haben uns mit Ziggi unterhalten, um heraus zu finden, welche heilsamen Wirkungen das Album trotzdem haben kann, wie Vibes entstehen und das es auch für lockere Typen schwierig sein kann, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
The Icypoles: "Stille kann kraftvoll sein."
Diese Band beschränkt sich auf das Wesentliche. Das wissen alle, die das Debüt der Icypoles "My world was made for you" kennen. In einem Interview zeigt sich sowas, wenn die Fragen länger als die Antworten sind. Wir sind aber trotzdem dankbar für das Gespräch. Es hätte schließlich nach der Einstiegsfrage auch abgebrochen werden können...
4LYN: "Musik sollte man machen, weil es aus einem rauskommt!"

Poppy Perezz: "Keine Angst vor Freude, wieder Kind sein und auch Idealist."
Poppy Perezz sind ein wenig traurig, weil sie manchmal selbst nicht wissen, wo sie sich hin kategorisieren sollen. Augenblicklich hat sich die Band für electro-latin-afro-pop entschieden. Das ist aber nicht endgültig. Deshalb sprachen wir mit Bandleader Pablo Perezzarate, der uns Deutschen zwar ein bisschen viel Honig ums Maul schmiert, aber zumindest erklären kann, warum Santana zum Brotbacken und The Cure zu karibischer Musik passt.
Sebastian Sturm: "Es ist und bleibt Roots Reggae."
Seine Freunde nennen ihn offensichtlich den bärtigen Zwerg. Unruhr erlaubt sich keine derartigen Respektlosigkeiten beim Treff mit dem deutschen Bob Marley im Bahnhof Langendreer, und redet mit Sebastian nicht über Homophobie, nicht über aktuelle Trends der deutschen Reggaeszene und auch nicht über Haile Selassie.