Fußball ist nicht das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Südafrika denkt. Aber dennoch ist das Land im nächsten Jahr Gastgeber der WM. Geht es um Rock, im Speziellen des Bereichs Indie, verhält es sich nicht anders: Man käme nie auf den Gedanken, eine erfolgreiche Band könne gerade aus der Regenbogennation stammen. The Parlotones zeigen, dass es immer auch Ausnahmen der Regel und Überraschungen geben kann.
fear drop magazine nr. 14 the cure's pornography
the cure: spalter von einst (keine idee, ob es immer noch derartige grundsatzgefechte um herrn schmidt und seine bis heute vielfach ausgewechselten mannen gibt), mittlerweile selbst von vielen der damaligen hasser für (einen teil) ihr(es) werk(s) als eigene größe anerkannt. und hier: das fear drop magazine aus frankreich und eine fast wissenschaftliche auseinandersetzung mit „pornography“, der im vorgenannten gern eine zentrale rolle zugestandenen platte.
Harmful: "Jetzt sind wir natürlich voller Tatendrang!"

pan american white bird release
akustik und elektronik, intim, leise, auch: eher leise hören.
stephen o malley keep an eye out
table of the elements „guitar“ serie. nicht ohne soma, das war doch zu erwarten.
Faith No More & Harmful: double resurrection in der Jahrhunderthalle Frankfurt 22/06/09
Als ich vor ein paar Wochen zufällig mitbekam, dass Faith No More nach über 10 Jahren eine Reunion vorhätten, wagte ich dies kaum zu glauben. Meine Helden des Crossover der 90er wieder auf der Bühne? Wahnsinn - oder vielleicht doch keine so gute Idee (meinte ein Bekannter)? Ich fieberte und zweifelte... Und dann nur auf einem der Sommer-Festivals mit zigtausenden von Besuchern? Aber nein, plötzlich gab es doch auch zwei eingemogelte Hallentermine! So machte ich mich dann am 22. Juni auf nach Frankfurt zu Faith No More und ihrem Support Harmful, und was soll ich sagen - es war absolut überwältigend, so schön schräg wie nie zuvor!