
the mount fuji doomjazz corporation “succubus”

Mit "Here Is Why" verfolgt Pieter Nooten weiter seinen Weg der elektronischen Kammermusik. Geigen, Cello, gezupfte Gitarren und Harfen im Mix mit himmlischen Frauengesang, sphärischen Synthesizerflächen und ruhigen sehr reduzierten Beats entführen in entrückte Parallelwelten. Zeitlos schön, mal bitter süß, aber nie klebrig.
Fat Freddys Drop verstehen es, ihre Stücke mit einer evidenten Schnörkellosigkeit monumental zu verschnörkeln. Nur dadurch kommt es zu 80 Minuten Lauflänge für eine LP mit sechs Stücken. 80 lange Minuten, aber keine einzige langweilige darunter. Denn nichts wirkt aufgebläht, alles ist so wie es zu sein hat.