CD im folder mit einem gemälde von karen vermeren und auf der CD der blick auf die vielfalt von sich selbst als post-irgendwas charakterisierender bands. und klar: das heisst leise/laut/leise/laut/sehr laut/leise. das heisst: appregios rule. das heisst: gesang, eher nein.
Noiseshaper - Satellite City
Bittere Niederlage einstecken müssen, Scheißjob erledigt, also Bier getrunken. Unbedacht ins Auto gesetzt, Scheiben runter, Arm raus, "Big shot" gehört, repeat, repeat, repeat...und wieder gefühlt wie ein König.
michael northam suhina
im grunde verraten die separat beigelegten liner-notes alles: zum konzept, dem umsetzungsverfahren, dem werdegang. und diese offenheit in der beschreibung tritt in der vorstellung ein ganzes mysterium an erwartungen los, schafft es, eine besondere platte in aussicht zu stellen.
troum eald-ge-streon
„this is a collection of strange songs and odd old jewels. most basic versions were recorded years ago on analogue 8-track and some later re-worked & re-mastered over and over again..."
kodiak kodiak
was will ICH machen / was wollen wir machen / wo ist das unbestellte stück(chen), das wir uns greifen können / was gehört dazu / was ist überflüssig / wie wird es etwas GANZES / wie wird es so einzig, dass es „WIR" ist /
wo ist der schlüssel zu dieser (magischen) kombination?
Ian Simmonds - The Burgenland Dubs
Ein Londoner DJ fühlt sich vom "klangkreativen Spirit" der Stadt Jena angezogen, siedelt um und kauft sich im burgenländischen Weinanbaugebiet Sachsen-Anhalts eine verlassene Burg, die auch noch Wendelstein heißt. Er richtet sich dort ein Tonstudio ein, und nimmt innerhalb zweier Jahre "The Burgenland Dubs" auf. Davon ist jedes Wort wahr, denn selbst für eine an Marktstrategie orientierte Promotionidee scheint die Geschichte zu abgedreht.