exxasens „eleven miles“

exxasens_eleven_milesexxasens ist exxasens ist exxasens; heisst:


auch auf seinem/ihren dritten album, diesmal auf dem spanischen label a loud music, führt exxasens mastermind jordi ruiz den schon auf dem debüt „polaris“ omnipräsenten (und auf „beyond the universe“, beide auf consoulingsounds aus belgien, fortgeführten) post-space-rock sound weiter. offensichtlich um noch höher in den himmel zu steigen, um noch fernere galaxien zu erreichen. und diese assoziationen liegen nicht nur dem visuellen, dem artwork der cover zugrunde: die wahl der harmonien und die fast immer delaygetriebenen gitarren sind diese zentralen elemente von navigation und schubkraft; die bilder auf den covern nur zusätzliche assoziationshilfen, ähnlich derer auf genretypischen romanen.

auf „eleven miles“ hat jordi ruiz den exxasens sound nun ein wenig erdiger gestaltet, jedoch ohne einschneidende korrekturen am erprobten klangbild vorzunehmen; insbesondere der leicht angezerrte basssound scheint etwas präsenter, was der körperlichkeit des gesamten nur guttut. ...und das auch das schlagzeugspiel wiederum eine sehr starke rolle innerhalb der arrangements übernimmt, dürfte wenig überraschen (auch wenn es ggf. „nur“ programmiert ist... und wenn, dann wirklich gut). genau so wie die tatsache, dass es exxasens ein weiteres mal gelingt, an keiner stelle den ruf nach gesang laut werden zu lassen; von hörers seite. insofern exxasens mit gradliniger entwicklung; als sichere bank.

schöne Grüße

N

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