keine ahnung, ob das stimmt, was die beiden, baske tzesne und norweger iversen, behaupten als grundlage für die sounds die-ser cd benutzt zu haben (t-shirts!!!, u.a.) zu der jon martin die schwarz-weiss-bilder für das poster-auffalt-cover gemacht hat, in dessen unterer, aufgedoppelter ecke die cd selbst (auch mit einem schwarz-weiss-bild von jon martin versehen) locker hereingeschlenzt liegt.
hier (im gegensatz zu, z.b. „cliffs under the mist“) 7 stücke, zwischen 3.31 + 21.55, letzteres das herausragende titelstück. fast alle unterlegt von einem untergründigen vibrieren, wie subbässe aus der schaltzentrale eines kraftwerks unter vollast, bei „ends of electricity and humidity“ mit einer periodischen, sich überschlagenden echo-kaskade, die die brodelnde statik rhythmisiert. die 6 stücke davor, ohne ihre qualität zu schmälern, sind dann fast „nur“ die vorbereitung auf dieses musikalisch und dynamisch zwingenste stück des albums. teil des tzesne-universums in klang und ausführung, keine frage, aber trotz aller vordergründigen konzeptuellen limitiertheit im resultat des musikalischen ausdrucks wieder sehr eigen und, ja, ausdrucksvoll (auch ohne zu wissen, wie es genau gemacht wurde).
schöne grüsse
n
http://www.myspace.com/seriesnegras