Als ich vor ein paar Wochen zufällig mitbekam, dass Faith No More nach über 10 Jahren eine Reunion vorhätten, wagte ich dies kaum zu glauben. Meine Helden des Crossover der 90er wieder auf der Bühne? Wahnsinn - oder vielleicht doch keine so gute Idee (meinte ein Bekannter)? Ich fieberte und zweifelte... Und dann nur auf einem der Sommer-Festivals mit zigtausenden von Besuchern? Aber nein, plötzlich gab es doch auch zwei eingemogelte Hallentermine! So machte ich mich dann am 22. Juni auf nach Frankfurt zu Faith No More und ihrem Support Harmful, und was soll ich sagen - es war absolut überwältigend, so schön schräg wie nie zuvor!
Alborosie - Escape from Babylon
Eigentlich hatte ich vor, euch viele nette Sachen über dieses Album zu erzählen. Aber jetzt habe ich keine Lust mehr.
Hector Umbra. Von Uli Oesterle. Eine Graphic Novel.
Hector Umbra ist Münchner und so etwas wie der Prototyp des Großstadt-Slackers in den Mittdreißigern - vielleicht etwas besser gekleidet, aber eigentlich ein Anachronismus, eine wahrhaft aussterbende Art. Im Mittelpunkt seines Daseins stehen ein paar gute Drinks in ein paar guten Bars mit ein paar guten Freunden. Hin und wieder gehen davon ein paar über die Isar, wenn sie ein paar zu viel von irgendwas genommen haben. Das verbessert die Situation Umbras nicht unbedingt und trägt zu seinem Hang zur Neurose und Defätismus bei.
Mattéo: Erster Teil: 1914 1915. Von Jean-Pierre Gibrat. Eine Graphic Novel.

Dubtari - Subkultur
Herzlich willkommen zur Kreuzfahrt durch die Karibik. Wir starten mit unserer lila Latzhose in Hamburg-Altona.
Die jungen Wilden aus Manchester

Name: Northern Quarter (formerly known as Them Next Door)
Ort: Manchester
Mitglieder: Nathan, Lloydy, Dave, Justin & Sam
Stil: Indie-Pop, -Rock
Mein erster Eindruck: Indie-Rohdiamant mit Ecken und Kanten
Anhörtipp: Fly Forever, Friendly Man
Erinnert an: The Rolling Stones, Sugar Plum Fairy, The Doors