Das nennt man wohl vom Regen in die Traufe gekommen. Nach Léon und Bernard Blanchet wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Sie haben schließlich einiges auf dem Kerbholz: Schutzgelderpressung, Bandenmitgliedschaft und ein paar andere krumme Dinger. Ihre Flucht führt sie aus der französischen Unterwelt nach Nordafrika und schließlich weiter ins Herz der Finsternis. Bernard verspricht einen sicheren Hafen, ein Paradies: Abecederia, das Land, wo Milch und Honig fließen. Stattdessen finden sich die beiden Brüder in der Hölle wieder. An der Grenze wird der Pass eingezogen, im Austausch gibt es eine Gasmaske. Léon und Bernard erwartet ein finsteres Arbeitslager.
Die Flucht nach Abecederia. Von Blexbolex.
Das nennt man wohl vom Regen in die Traufe gekommen. Nach Léon und Bernard Blanchet wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Sie haben schließlich einiges auf dem Kerbholz: Schutzgelderpressung, Bandenmitgliedschaft und ein paar andere krumme Dinger. Ihre Flucht führt sie aus der französischen Unterwelt nach Nordafrika und schließlich weiter ins Herz der Finsternis. Bernard verspricht einen sicheren Hafen, ein Paradies: Abecederia, das Land, wo Milch und Honig fließen. Stattdessen finden sich die beiden Brüder in der Hölle wieder. An der Grenze wird der Pass eingezogen, im Austausch gibt es eine Gasmaske. Léon und Bernard erwartet ein finsteres Arbeitslager.
Eigentlich hatte ich vor, euch viele nette Sachen über dieses Album zu erzählen. Aber jetzt habe ich keine Lust mehr.
Hector Umbra ist Münchner und so etwas wie der Prototyp des Großstadt-Slackers in den Mittdreißigern - vielleicht etwas besser gekleidet, aber eigentlich ein Anachronismus, eine wahrhaft aussterbende Art. Im Mittelpunkt seines Daseins stehen ein paar gute Drinks in ein paar guten Bars mit ein paar guten Freunden. Hin und wieder gehen davon ein paar über die Isar, wenn sie ein paar zu viel von irgendwas genommen haben. Das verbessert die Situation Umbras nicht unbedingt und trägt zu seinem Hang zur Neurose und Defätismus bei.
Mattéo ist der Sohn eines spanischen Anarchisten, lebt nach dem Tod des Vaters mit seiner Mutter im südfranzösischen Exil und arbeitet ohne Ambitionen auf Höheres in den Weinbergen der Familie de Brignac. Doch schon mit der ersten Szene, einem roten Farbklecks auf der Titelseite der l'Humanité, pöbelt sich das Missbehagen in die trügerische Idylle. Noch ist es kein Blut. Aber: Es ist Tag der Mobilmachung. Der Erste Weltkrieg beginnt.
Herzlich willkommen zur Kreuzfahrt durch die Karibik. Wir starten mit unserer lila Latzhose in Hamburg-Altona.