Relegation im ursprünglichen Wortsinn bedeutet in etwa Verweis, Ausweisung oder sogar Verbannung. Doch wie soll man ausgewiesen werden, wenn man gar nicht drin ist?
20110520
Geschichten aus der Todeszelle
»Kommt sie oder kommt sie nicht ...?«
20110510
Geschichten aus der Todeszelle
»Da gibt's so ein Spektrum an Leuten, so Schicksale und so ... Vielfalt, weis'se?« Der Gnom kann's nicht lassen.
Ich bin wieder in der Schamhalle. Stelle die PP zur Rede, die Frau, DIIIIEEE FRRRAU, die alles ist.
20110430
Geschichten aus der Todeszelle
>>> Kommentar der Putzfrau: »bisse einmal nich' da ...!«
>>> Kommentar der Richterin: »Einmal? Du hast schon zweimal geschwänzt!«
>>> Kommentar der Putzfrau: »Wer sind Sie denn, junge Frau?«
»Da gibt's so ein Spektrum an Leuten, so Schicksale und so ... Vielfalt, weis'se?« Jetzt, wo der Friedrich DRÜBEN ist, quatscht mich der Gnom voll.
»Die Mathematik des Glückunglücks«, sagt er und
Maxim - Drittens...
Natürlich. Aller guten Dinge sind drei. Es war daher zu erwarten, dass uns nach "Erstens." im Dezember und "Zweitens.." im Februar nun "Drittens..." im April ins Haus steht. Es ist das Ende der Maxim-Trilogie und das dritte Cover signalisiert uns: Aha...das ist das wahre Gesicht Maxims. Der Rheinländer hat nun endgültig und unwiderbringlich (?) das musikalische Lager gewechselt. Mit einer Träne im Knopfloch muss selbst der Reggae geschulte Zuhörer zugeben: Es hat sich gelohnt. Auch wenn "Drittens..." vielleicht der schwächste Teil der EP-Reihe ist, serviert Maxim erneut dreimal treibend rockige Beats und Rock'n'Roll-Lyrics über Spießigkeit, Gewalt und böse Bürokratiemaschinen.
Durch das Format der kleinen Schritte hat das Label alten Maxim-Fans sehr schonend beigebracht, dass Maxims Vergangenheit im Reggae nun wirklich Geschichte ist. Hut ab, Rootdown, für diese nette Idee. Trotzdem wird es nicht allen Traditionalisten gefallen, aber vielleicht durch neue Anhänger kompensiert.
20110420
Geschichten aus der Todeszelle
Der Mann sitzt wieder in seiner Zelle. »Todeszelle« sagt er. Er flüstert, damit es die Schwester nicht hört. Die schüttelt das Thermometer und fragt uns, wie es geht.
»Uns?«, frage ich zurück.
Sie lächelt. Mildtätiges Grübchen, als wolle sie mir über den Kopf streicheln und »Ei!« machen.
»Bitte ...«, sagt sie stattdessen und hält das Ding dem unendlich einsamen Wolfsmann hin,