
aidan baker “only stories”

Stern's Music aus London ist traditionell sehr verdient um afrikansiche Musik. Als aktuelle Aktion des Labels wird nun der umfassende Katalog des kongolesischen Labels FDB zur Verfügung gestellt. Er gibt einen Überblick über die Musik des Kongos in den ausgehenden 80er des letzten Jahrhunderts bis hinein in die 90er. Das Label ist verbunden mit Namen wie Papa Wemba und Zaiko Langa-Langa, die die Pop-Musik des Kongos wie z. B. Soukous und Kwassa kwassa weiterführten, nachdem Größen wie Tabu Ley Rochereau sie weltbekannt gemacht haben.
Stern's Music stellt zum Probieren einen Track zum Gratis-Download zur Verfügung, um euch den Output von FDB näher zu bringen. Hier also für euch "Muvaro" von Zaiko Langa-Langa.
Hinter Karlmarx verbergen sich die neuseeländischen Brüder Mark McNeill und Isaac Aesili. Die Beiden haben kürzlich mit ihrem Debütalbum "The Karlmarx Project" deutlich auf sich aufmerksam gemacht. Ein Album, das großartige Elektronik und gefühlvollen Soul genial zusammenführt. Isaac hält sich augenblicklich in Deutschland auf. So hatte unruhr Gelegenheit, mit der einen Hälfte von Karlmarx zu reden. Ein ungewöhnliches Gespräch, in dem unser Heimatland und das Fachwissen unseres Redakteurs erstaunlich gut wegkommen.
Es ist Sommer 2011 und auf dem House-Dancefloor wird auf die Bremse getreten. Maximale Entschleunigung bei minimalem Reibungsverlust. Dreckiger Suspense-Funk bei 115 bpm. Ganz vorne dabei Yannick Labbé und Daniel Becker, besser bekannt als Trickski. Auf ihrem lang erwarteten Debüt-Album „Unreality“ beschwören die beiden in Berlin lebenden Produzenten die Wucht des langsam schiebenden Grooves. Seit ihrer ersten Maxi auf Compost Black Label vor sechs Jahren, sind die zwei einen weiten Weg gegangen. Aus ihrem Detroit-affinen Sound mit Hang zur großen Geste, mit dem sie vor sechs Jahren wie ein Wirbelwind in Sonar Kollektivs sonst eher auf Akuratesse bedachte NuJazz-Paralleluniversum hineingeplatzt sind, ist ein ungleich düsteres schleppend-souliges Brodeln geworden, voller blecherner Percussion-Sounds, grobkörniger Samples und mechanischem Funk.
Hier gibt es es für euch den Gratistrack "Monsters".
basierend auf aufnahmen mit der orgel der frikirkjan kirche in reykjavik, island. zusätzlich: computer, synth, piano, mikrofon, rückkopplungen (aus dem gitarren-verstärker).