methadrone „better living (through chemistry)“

methadrone „better living (through chemistry)“methadrone: da erinnere ich mich an bass dominierten slow-doom mit maschinellen charakter. ohne gitarren, dafür mit düsterer negativ-atmosphäre; in manchen facetten vergleichbar mit nadja aus kanada oder zumindest mit überschneidungen in sound und fans. gipfelte dann ja auch in einem split album, „absorption" auf NOTHingness REcords.

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pulido/fennesz/siewert/stangl „a girl and a gun“

pulido/fennesz/siewert/stangl „a girl and a gun“filmmusik für den gleichnamigen film von gustav deutsch und gekauft wegen des F-namens...

...und im vordergründigen teil der musik, dem traditionellen gesang („canto") überhaupt nicht teil meiner bezugspunkte, in der mischung mit den (sehr transparent aufgebauten) weiteren musikbestandteilen dann aber ganz schön unwiderstehlich, besonders der „canto de velorio" mit (vermutet) fennesz an der tremolo-gitarre... (und auch den trademark-stör-sounds?). perfektes stück zum x-mal wiederhören; marke: träge / melancholischer nachmittag. hiervon bitte eine 30-minuten version (danke im voraus). dabei: keine ahnung, worum es bei dem film geht; das cover (wenn es denn etwas damit zu tun hat) könnte jedenfalls auch auf einer platte der menstruation sisters sein (wenn ihr wisst, was ich meine?), und dann...



schöne grüße

n

www.interstellarrecords.at/
www.gustavdeutsch.net/

sunn o))) „monoliths & dimensions“

sunn o))) „monoliths & dimensions“beinahe hätte ich mir das album gar nicht gekauft. „dømkirke" hatte mich nicht so gepackt, einige der o'malley solo sachen öfter den weg auf den player gefunden als manches von sunn o))). aber: so ganz frei von beeinflussung, wer ist das schon? die vielen guten kritiken zu „monoliths & dimensions" (und ein paar snippets im netz) haben mich dann doch dazu gebracht, dieses album zu kaufen.

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drone records DR 95 the infant cycle „secret hidden message“

the infant cycle „secret hidden message“oszillierend zart und schwirrend, bis ein auslaufgroove für unerwartete erdung sorgt; der sich der windende drone nicht unterwerfen will, statt dessen sich sammelt und ins reverb flüchtet (inklusive delay-feedback-stop). stück 2 auf der A-seite dagegen ein wolkig-voluminöser drone mit nervösen einsprengseln, durch die flüchtigkeit von wolke + sprengseln genau so wenig statisch wie der erste track „secret hidden mistake", bis urplötzlich die wolke hinter sich gelassen wird und der nackte ton bleibt.
das stück auf der zweiten seite heisst dann nicht nur „trombone", sondern ist nach angabe auf dem inlay (alle instrumentalen zutaten werden gelistet) auch allein mit einer posaune gespielt. nun denn, wenn auch die instrumente genannt werden, über die produktion herrscht stillschweigen; so ist die posaune auch in keiner weise erhörbar... ...wie sie als fragmentiert lautmalerischer impuls wächst und wächst und schließlich in einem wind untergeht.
höhepunkt!

schöne grüsse



n

http://theinfantcycle.com/
www.myspace.com/the_ceiling
www.dronerecords.de

wolfsduister „altaar“

wolfsduister „altaar“„altaar", pt. I und pt. II. und es ist GENAU so, wie das cover es verspricht (sofern hörerin und hörer das cover positiv bewerten) und VIEL besser (wenn die innere stimme mahnend rufen sollte: ach nee; KLISCHEE).

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