Versucht mal, beim Hören von „Infinity pool" Hemden zu bügeln. Euch wird das Eisen aus der Hand fallen.
Versucht mal, beim Hören von „Infinity pool" Hemden zu bügeln. Euch wird das Eisen aus der Hand fallen.
wenige label stehen ganz eindeutig für einen sound aus den tiefsten schichten der düsternis, der dabei klischees clever umschifft und statt dessen versuchung und versprechen wispert. neben land of decay ist das sicherlich utech records, dessen gleichnamiger betreiber immer wieder mit sicherer hand schwarze perlen aus ebensolchen wassern fischt.
greg haines neues album „where we were" erzählt eine wahrhaft facettenreiche geschichte, verbindet musikalische geschichte(n) mit der gegenwart und ist trotzdem(?) wie aus einem guss.
terminal sound system aus australien, das projekt um skye klein, setzt mit „a sun spinning backwards" den weg konsequent fort, der z.b. mit „heavy weather" in 2011 das erste mal auf denovali materialisierte, in der tat aber schon eine ganze reihe von veröffentlichungen bis in das letzte jahrtausend hinein zurückreicht.
postrock international, station dänemark; dieses mal.
latitudes hat diese 12" / cd serie im (paradoxerweise) personalisierten einheitscover mit mittlerweile aufwendigen cut-outs und hinterklebungen (vinyl) und tricky faltverschluss (cd). um dort zu veröffentlichen, muss im labeleigenen studio das material exklusiv aufgenommen werden und „taped as played" noch am selben tag fertig bearbeitet werden. ein etwas rauerer charme und direktheit stehen so im vordergrund und werden auch so auf die tonträger gepresst. in den meisten fällen darf ein künstler, egal in welcher konstellation, an dieser serie nur einmal teilnehmen, aidan baker ist es vergönnt, als einer der wenigen ausnahmen nach „sky burial" mit nadja zusammen mit the plurals eine weitere veröffentlichung einzuspielen.