Swingfly - God Bless the IRS

swingfly_godbless2Wer käme je darauf, der Steuerbehörde etwas anderes an den Hals zu wünschen als die Pest? Entweder ist Swingfly der Prototyp des gesetzestreuen Bürgers, oder er will mit dem Titel seines Debütalbums „God Bless the IRS“ ganz einfach nur auf ironische Weise ausdrücken, dass er den Schritt, vor fast zwanzig Jahren aus seinem Heimatland, den USA, den Sprung über den großen Teich nach Schweden gewagt zu haben und so auf legale Weise den Fängen der konföderalen Geldeintreiber entkommen zu sein alles andere als bereut.

Weiterlesen

dirk serries „microphonics XII“ tour edition

dirk_serries_microphonics_xiierstes neues studio material nach den beiden live-einseitern: das cover der während der gerade zu ende gegangenen europa tour verkauften 10-inch knüpft direkt an das debüt an; auch hier eine großstadt, diesmal nicht durch die regenverhangenen scheiben oder im nachmittäglichen gegenlicht, sondern in der abenddämmerung beobachtet; das stumpfe grau durch die vier-eckigen lichter der beleuchteten wohnungen perforiert.
Weiterlesen

nadja „under the jaguar sun“

nadja_under_the_jaguar_sunkanadische mengenlehre?
1 konzept
2 VÖs
4 tonträger
2x5 titel
2x2 remixe
5x5 weitere möglichkeiten
4x5 joker (mindestens)

...und vielleicht habe ich noch was übersehen.
Weiterlesen

65daysofstatic - We Were Exploding Anyway

we were exploding anywayNa gut. Man hat das ja erwarten müssen nach dem Konzert-Zwischenstück "No use crying over some techno" vom Livealbum "Escape From New York", das genau das war, was der Titel sagt: Techno. Aber ein ganzes Dance-Album? Von einer (beinahe) Postrock-Band? Die Spannung steigt....

 

Weiterlesen

Pinksnotred – remedy. (2010 Antstreet Records)

cdpnrremedyMit ein wenig Farbverwirrung regt die Band Pinksnotred gleich zum Nachdenken an. Was erwartet einen? Es könnte alles sein... Die Mainzer greifen tief in die Trickkiste mit harten Riffs aber auch schönen, leichten Melodien, dynamischen Takten bis hin zu auch mal punkrockiger Geschwindigkeit, sind aber weitestgehend im Alternative-Bereich anzusiedeln. Dazu eine Wahnsinnsstimme, die verschiedene Stimmungen fabelhaft interpretieren kann und ihren eigenen eigenwilligen Klang hat. Im ersten Song wird mit energischer Leidenschaft angekündigt: "I'm not done yet!" und das ist gut so...

 
Weiterlesen