Caspian und Mathematik gehen anscheinend nicht so gut miteinander, obwohl man das Postrock-Bands ja gerne aufgrund der Abweichung von üblichen Schemata (Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Bridge, Refrain) immer nachsagt.
Anders ist jedenfalls nicht zu erklären, warum das zweite Album "Tertia" heißt. Na gut, da war noch eine EP vor dem ersten Album, aber auch eine Live-EP dazwischen. Wie man es dreht und wendet, auf die 3 kommt man jedenfalls nicht so richtig.
Spielt aber auch gar keine Rolle, wenn man mal ehrlich ist.
Emil Bulls - Phoenix (2009 Drakkar Records / Sony)
Da war aber jemand richtig sauer! Das fällt mir als erstes ein, als ich die neue Emil Bulls-Scheibe "Phoenix" in den Player geschoben habe… Wenn die konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen "Black Path" (Vorgängeralbum, siehe Review und Interview) sich so anhört, dann hat es wohl um die einsame Hütte in den Bergen, in der wieder komponiert wurde, diesmal ordentlich gewittert. In den Songs drückt sich das in Doublebassdrum und schrägem Gitarrengefrickel aus – schon aus den Händen des neuen Gitarristen (auch bei From Constant Visions) gezaubert.
A Storm of Light - Forgive Us Our Trespasses
A Storm of Light bringen ihr zweites Album, nennen es Forgive Us Our Trespasses...aber vergeben wird hier keinem.
Flehend winselt die gesamte, dem Untergang geweihte Menschheit um ihr Leben und erbittet Vergebung, die es doch nicht geben wird. Es wurde aufgebaut, ausgebeutet und am Ende bleibt nichts mehr und der Mensch verschwindet. Diese Geschichte erzählt diese Platte.
Testsieger - Laguna Fantasia vs. Bondage Fairies - Cheap Italien Wine

voice of eye "substantia innominata"
geistermusik aus der wüste... oder der wind in den felsen... voice of eye's beitrag zur substantia innominata serie auf drone.
The Cinematics - Love And Terror
Wer den optimalen Soundtrack für einen verregneten Abend auf dem Friedhof sucht, kann entweder zu „To Loose My Life" von den White Lies greifen oder sich für das in Kürze zwei Alben umfassende Oeuvre des schottischen Four Piece The Cinematics entscheiden. In klassischer Besetzung erschaffen die vier Highlander (genau genommen sind es nur drei, denn Gitarrist Larry Reid kommt aus Glasgow) düster-melancholischen Gitarren-Pop der feinsinnigen Art.