die perfekte nachtplatte (möglicherweise, weil sie auch genau so, innerhalb dreier nächte in der grunewaldkirche in berlin aufgenommen wurde). und dann noch mit fast alienartigen charakter...
dirk serris „microphonics xx“
immer dann, wenn stringend aufgebaute konzepte (aus welchem grund auch immer) gebrochen oder auch nur merkbar variiert werden, bevor die konzeptuell gemeinte serie vollendet ist besteht die grundsätzliche gefahr, dass einzelne die reise nicht mehr bis zu eben diesem punkt begleiten, sondern springen; möglicherweise weil sie der meinung sind, das letzte stück der etappe birgt keine neuen erkenntnisse, scheinen die doch allein hinter der zäsur zu liegen.
godspeed you! black emperor „'allelujah! don't bend! ascend!“
die ausrufezeichenband ist zurück. und immer noch sind sich alle einig, dass die band sehr daran beteiligt war, postrock als genre herauszumeißeln und innerhalb dessen vielleicht sogar ihre eigene nische zu bauen. plus, als ebenfalls positiv besetzte zugabe, die anarcho / polit haltung plus das kollektiv-sein; nicht nur als umfangreiche band, sondern auch im zusammenleben und produzieren (aufnahmen selbst machen, cover handmade etc.).
land „night within“

talvihorros „and it was so“

polar twins "wee small hours at swansneck"
