
soundkosmos und gestus der „alpha/omega“ führen „the man closing up“ klar weiter, der wechsel an der perkussion verschiebt die rhythmischen aspekte dabei jedoch in der tendenz zu einer stärkeren betonung des zusammenhangs; das solitär-brockige, unterbrochene der schlagzeugarbeit des debüts wird auf „alpha/omega“ ein wenig runder, ohne mit der eigenartig eckigen beweglichkeit zu brechen. dazu das single-note riffing mit seiner erforschung ungewohnter harmonischer zusammenhänge, claims absteckend, die in dieser form zwischen den doch eigentlich übersichtlichen 12 noten selten zu finden sind. zusammen mit ihrer lust zu extremer dynamik in lautstärke und komposition und der fähigkeit, noise in die hörbarkeit zu formen schlicht ein einzigartiges erlebnis.
daher schon wieder: eigentlich nicht meine musik, aber: geil.
schöne grüße??
N
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