your ten mofo "things change while helium listen to everyone"

your ten mofoyour ten mofo bewegen sich auf ihrem debut im bereich der fast-instrumental-musik, deren zentraler ansatz der des aufbaus einer atmosphäre ist, die den hörer / die  -in in zeitlose gefilde wegdriften lässt: durch melodiesprenksel von gitarre, vibraphon und keyboard, scheinbar endlos wiederholt und dabei doch immer wieder (manchmal auch nur im mikrobereich) variiert, in der intensität gesteigert, zusammengehalten und gegliedert durch das musikalisch spielende schlagzeug. der (seltene) gesang eher lautmalerei als information und mit sehr starken anklängen an eine nicht unbekannte band mit einem ähnlichen ansatz........

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year of no light "nord"

nordich bin da nicht besser, als (so mein eindruck) viele andere: immer dieser blick ins englischsprechende ausland, dabei ist die welt doch viel größer.

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siouxsie and the banshees "the thorn" ep

siouxsie and the bansheesein italienischer lampenhersteller (!) benutzt in seinem 2006er katalog ein 2006er-punkette-role-model als staffage / "auflockerung" / kontrast (!!!). und selbiges mädchen trägt, neben den unverzichtbaren utensilien wie ultramini an zerrissenem netzstrumpf, garniert mit nietengürtel ein t-shirt mit dem (natürlich sw-) porträt von siouxsie (!!!!!!!!), aufgenommen irgendwann in den 80ern.

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the creatures "hai!"

the creaturesnoch ganz oben auf den wellen über den unendlichen tiefen der tongrube schwimmt das "hai!" album der creatures. und wie die "the thorn" ep von siouxsie and the banshees, aber trotzdem ganz anders ist das album ein beispiel von vision, konzept und durchhaltevermögen; bei den creatures auch noch vermengt mit so etwas wie dem vermögen zu unpeinlichem alterswerk, verbunden mit immer wieder aufgefrischter inspiration.

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Meine Kleine Deutsche: "It all felt very german..."

ImageWeniger ist mehr! Mit nur einer Drum Maschine, Gitarre und einer kreischenden Sängerin (im Wechsel mit Sänger Krystal) erzeugt die schwedische Band auf ihrem neuen Album „Roky" (Sounds of Subterrania) eine Power, die unglaublich ist. Derart direkt frisch und kraftvoll kam seit dem Debüt von Spillsbury keine Musik mehr aus meinen Boxen. Musik ohne Pausen, mit dem ewigen Drang nach vorne. Der Drumcomputer gibt den Beat vor und dazu gibt es druchgehauene Fuzz-Gitarren, die den Sound schön dreckig und punkig klingen lassen.

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zZz – Sound of zZz (Howler Records/Cargo)

zZzSeit den White Stripes oder spätestens den Dresden Dolls haben reduzierte Instrumentalisierungen, die Konzentration aufs Unerlässliche und kreative Doppelköpfe Einzug gehalten in den Popkultur-Coolness-Kanon. Björn Ottenheim und Daan Schinkel aus Amsterdam, deren Namen allein schon einen Platz in der Ruhmeshalle des Rock'n'Roll begründen, fügen diesem Duo-Trend eine neue Facette hinzu. Drums, Orgel und Stimme reichen, um das Butterbrot mit ordentlich Trance, Psychedelischem, Rock'n'Roll, Electro Wave und Clash zu belegen. Lecker.

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