die sehr eigene welt der isolde: zu hause auf der farm, wo die türen geräusche machen wie ungestimmte saiteninstrumente.
mogwai batcat 12
auf den titel gehe ich hier nicht weiter ein, ist auch auf dem album und dort der noisigste, krachende 2. track, eines der (vordergründigeren) highlights.
das wichtigste auf dieser 12": keine remixe, sondern zwei weitere tracks: „stupid prick gets chased by the police and loses his slut girlfriend" erinnert in seiner stimmung (und besonders durch den ganz nach hinten gemixten technobeat) an „the sun smells too loud" vom album und „devil rides", das ist das stück mit roky erikson an den vocals, von dem im vorfeld zu lesen war. nun, und wie mogwai halt mogwai sind, ist er der herr erikson. und ich glaube, ein krachenderes stück hätte ich besser gefunden. file under: ballade, leicht schräg durch text + vortrag, aber nicht der (von mir erwartete/erhoffte) hammer.
ach ja: schickes cover, sehr „unbescheiden" und mit solchem natürlich im unruhr-popkulturshop zu erwerben.
schöne grüsse
n
www.mogwai.co.uk
www.myspace.com/mogwaii
mogwai the hawk is howling
die neue mogwai ist die neue mogwai. | ![]() |
Pete & The Pirates: Manchmal muss man ein Risiko eingehen, um das zu tun, was man tun will
Seeräuber stehen ja seit den „Fluch der Karibik"-Sequels hoch im Kurs und haben mithilfe der cineastischen PR ihren Weg in diverse gesellschaftliche Bereiche gefunden wie z.B. in die Mode. Warum dann also nicht auch in die Musik? Die Filme haben sie zwar nicht zur Wahl ihres Bandnamens Pete & The Pirates inspiriert und genauso wenig gehörte das Freibeutertum zu ihren Berufswünschen aus Kindheitstagen, aber dennoch bringt die fünfköpfige Räuberbande bestehend aus Tommy Sanders (Gesang), David Thorpe (Gitarre), Peter Cattermoul (Bass/Gesang), Peter Hefferan (Gitarre/Gesang) und Jonny Sanders (Schlagzeug) sehr abwechslungsreichen und fröhlichen Indie-Pop-Rock von ihren kreativen Beutezügen mit.
doulerfantome dfcd10_partONE
nach der „creature" als creature geht vincent vigier mit einem seiner anderen alter egos ins rennen...und lädt creature als musikalischen gast dazu.
Olaf Boqwist - Hundert Kronen
Olaf Boqwist hat seit den 80ern vieles ausgereizt, was mit und ohne Bands möglich war - Krach und Ruhe, Gitarren, Schlagzeug, Bässe, Brüllen, Singen, Schweigen, Song und Soundscape. Meist in Bands und Projekte wie Blue Kremlin, Brosch, Dolche, Rossburger Report, Mispelheim - nun Solo.