das vibrieren des alls? ein sonnensturm? klingen so elektronen? kann es harmonisches rauschen geben? der wind der sterne?
phonautics „geölter blitz“
bandnamen sind definitiv nicht einfach nur bandnamen: von „ein notwendiges übel" bis absolut „treffend" reicht die bandbreite; plus die davon irgendwie unabhängigen, ergänzenden parameter „peinlich" bis „cool"... mit allem dazwischen, natürlich.
pord „wild“
frankreich hat eine sehr aktive noise-rock szene; definitiv. pord kommen aus lozère im tiefen süden frankreichs; als trio, klassische besetzung. und vermeiden glücklicherweise so ziemlich alles, was im studio passieren kann, wenn eine raue live-band aufnimmt... ...und genau das dann später bereut.
hakobune „vitex negundo“
auf cd und in 2015 auch als vinyl-box: hakobune „vitex negundo". hakobune aka takahiro yorifuji spielt solo, ambient / drone und nutzt die gitarre als hauptinstrument. ...und ein paar derer, die das jetzt lesen, sind möglicherweise genau deswegen ad hoc gelangweilt.
hippie diktat „black peplum“
ok, ganz egal, was der bandname für assoziationen wecken sollte, könnte / tatsächlich tut: dieses französische trio bläst gleich mit dem titelstück als opener mal eben alles weg...
ambiguity of travel „railrhodes ep“
gleich die ersten takte dieser 10" vinyl + download vö machen hörbar klar, dass der titel nicht etwa ein schreibfehler ist; der rhodes-sound der ersten akkorde vielmehr tatsächlich so etwas wie die schienen ist, auf denen diese ep auf die reise geht...