emerge "frown"

Emerge Frown kleineine weitere der wie schattenhaft abgründigen werke von emerge: musikgewordene verschiebung untermeerischer kontinentalplatten; dort, wo kein licht mehr hinfällt und die ohren dadurch um so konzentrierter arbeiten können / müssen.

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Opez - Dead dance

opez deaddanceSonntag Nachmittag in der Salzwüste. Zur Kaktusbar sind es nur zehn Kilometer. Dort treffen sich Mink de Ville und Ulrich Tukur gelegentlich zum Mau-Mau.

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Harleighblu - Futurespective

harleighblu futurespektiveMorgen veröffentlicht Harleighblu eine EP, die drei neue Stücke enthält. Die EP „Futurespective" markiert dabei eine schwergewichtige Stiländerung. Hat uns Harleighblu bei ihrem Debüt „Forget me not" noch mit schwerem, historischen Soul versorgt, lässt die Frau nun ihre tiefschwarze Stimme von modernen Beats der Producer Dr Zygote, Lost Midas und Azure begleiten.
Das gibt der Musik aus Nottingham einen neuen Twist. Die knochentrockenen Beats und die markante Stimme verbinden sich zu einem sehr coolem Klangerlebnis. Das Rückwärtsgewandte ihres bisherigen Outputs wird nun abgelöst von etwas sehr Frischen. Sehr funky!
Da zu erwarten ist, dass Harleighblus EP nur ein Appetizer für das kommende Album ist, sollte man die Frau im Auge behalten.

www.soundcloud.com/harleighblu

 

v / a „fathers of our flesh“

V A Fathers of our Flesh kleinkompilationen sind wahrscheinlich eher out; spätestens seit es die persönlichen / personifizierbaren und auch noch lernenden playlisten in den verschiedenen anhörportalen gibt. inklusive deren möglichen bonus / überaschungsmoment der immer neuen reihenfolge bei jedem neuen durchgang.

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dirk serries "unseen descending and lamentations"

dirk serries Unseen Descending And LamentationsKleinneues album von dirk serries, solo und unter dem eigenen namen; als eine art fortschreibung der "streams of consciousness" alben, die er selbst ja auch schon einmal als eine ebensolche seiner arbeiten als vidnaobmana bezeichnet hat.

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Neues Amerika

kitsune america4Der Titel verrät bereits: Das Pariser Trendlabel Kitsuné veröffentlicht den vierten Teil seiner Amerika-Studien. Das alte Europa inspiziert einmal mehr, was jenseits des großen Ozeans im Musikgeschäft los ist. Die neue Talentschau bewegt sich in den Sphären des aktuellen Pops.
Kitsuné ist dafür bekannt, nach Popperlen zu tauchen. Auch auf „America 4" finden sich haufenweise Newcomer, die sich anschicken, den Thron der Pomusik zu entern. Überwiegend versuchen sich die präsentierten Bands an Popmusik, die man mit mehr oder weniger Elektronik kombiniert. Das gibt einen Eindruck, wie R'n'B oder Soul dieser Tage klingen kann.
In dieser Richtung versuchen sich auch viele andere Künstler und Label. Insofern ist Kitsuné mit der neuen Compilation nichts weltbewegend Neues gelungen, jedoch erneut in sehr stylisher Art und Weise mit ein wenig underground. Und so finden sich unter den 14 Tracks einige, die es locker in euer künftiges Partyprogramm schaffen können, wie das Video zu „Centerfold" von Mothxr beweist.

www.kitsune.fr