The Faint - Fasciinatiion

faintVier Jahre ließen sich The Faint Zeit, um mit “Fasciinatiion” den Nachfolger zu “Wet from Birth” zu präsentieren. Viel Zeit, die mit einer musikalischen Neuerfindung nicht gerechtfertigt werden kann, dazu wurden die Stellschrauben nur geringfügig neu justiert.

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Boris Gott - Nordstadt

NordstadtGott als Nachbarn zu haben, ist ein beruhigendes Gefühl. Man trifft ihn morgens beim Müll wegbringen oder abends im Subrosa. Dort ist “Bukowski-Land” von Boris Gott längst ein Hit und läuft zwischen “Die Perle vom Borsigplatz” oder Nikki Sudden.

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Popa Chubby - Vicious country

Gewichtiges Pfund!Es ist offenbar an mir vorbei gegangen, dass man Fleischwürste genmanipuliert. Völlig verpasst habe ich, dass man genmanipulierte Fleischwürste tätowieren kann. Der Gipfel meiner Unwissenheit ist allerdings, nie von tätowierten Genfleischwürsten gehört zu haben, die zauberhaft Gitarre spielen.

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oren ambarchi “a final kiss on poisoned cheeks“

oren ambarchi “a final kiss on poisoned cheeks“teil der table of the elements 12-lp-serie, einseitig bespielt, mit einer schicken gravur und, hier, in hellblau. kurz nach der touch veröffentlichung "in the pendulum's embrace" bekräftigt oren ambarchi die vermutung, seine arbeit entsprechend der gewählten variation seiner musikalischen sprache auf die verschiedenen labels zu verteilen, wobei touch derzeit so etwas wie den nukleus darzustellen scheint, die homebase für die selbstsicher ruhenden kompositionen im sinuston-trademark-sound, zunehmend ergänzt durch bestandteile „akustischer" instrumente.

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The Killers - Day & Age (2008 Universal/ Island)

The Killers - Day & AgeDie letzten Monate markierten die Zeit der dritten Alben, im Musikjargon auch bekannt als „Make-or-Break"-Alben. Der Mythos - oder war es die Statistik - besagt, dass die dritte Produktion einer Band über das Wohl und Wehe ihres weiteren Karrierewegs entscheidet. An diesem Scheideweg standen vor Kurzem bereits Keane und die Kaiser Chiefs, die mit The Killers einige Gemeinsamkeiten teilen: sie kommen ebenfalls aus der Indie-Ecke, ihr Debütalbum wurde (fast) im selben Jahr herausgebracht und sowohl von Kritikern als auch vom Publikum in den höchsten Tönen gelobt, das Nachfolgealbum folgte zwei Jahre später und konnte die hohen Erwartungen nicht vollständig erfüllen, und erneut (fast) zwei Jahre später folgte 2008 nun eben das dritte Werk.

Keane haben es endgültig in den so oft beschworenen Pop-Olymp geschafft, die Kaiser Chiefs dagegen haben allen Verv verloren und scheinen nun komplett von der Mainstream-Maschinerie vereinnahmt worden zu sein. Doch was ist mit The Killers?

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