mira calix "eyes set against the sun"

mira calixvor gefühlten ewigkeiten habe ich mal eine cd-ep von mira calix geschenkt bekommen, von jemanden, der eigentlich open minded ist, der damit aber gar nichts anfangen konnte. und ich habe die (glaube ich) auch nur wegen des beispielhaft minimalen covers angenommen (und cds: die nehmen ja auch wenig platz weg). und das thema m.c. im weiteren gemieden (weil: wirschheit ohne atmosphäre = warum soll mann / frau sich das antun?). so; und hier also eine, bezogen auf jetzt gerade, natürlich  d i e  neue.

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Aereogramme - My Heart Has A Wish That You Would Not Go (Chemikal Underground Records)

Cover My Heart...Gefühlte Ewigkeiten nach der gefühlten EP Seclusion gibt es endlich mal wieder neues von den passionierten Horror-Fans Aereogramme. Allerdings beschränkt sich das Zurschaustellen der Vorliebe diesmal auf den Titel, der dem Exorzisten entnommen die Brücke zum selbsterdachten Psycho-Horror-B-Movie auf Seclusion schlagen darf. Sonst gilt: wenig ist wie vorher.

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aethenor "deep in the ocean sunk the lamp of light"

aethenorich wiederspreche nicht. (dem titel, versteht sich). es hat schon etwas verlorenes. hoffnung wird nur sparsam verteilt. und irgendwie schauen sich die drei herren (daniel o' sullivan / vincent de roguin / stephen o' malley) nur selbst an. oder den boden.

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Joan as Police Woman – Real Life (Pias/rough trade)

Joan As Police WomanDiese Platte ist ein halbes Jahr alt, doch manchmal dauert es eben etwas länger, bis man Wesentliches neu entdeckt. Über Joan as Police Woman respektive Joan Wasser ist allerdings alles gesagt. Die Rezensenten haben sich überschlagen, das Feuilleton hat gejubelt. Ich jedoch habe noch eine Facette entdeckt: Nämlich dass Frauen die besseren SongschreiberInnen sind, ganz ohne stattlich verordnetes Gender Mainstreaming.

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ESG – Keep on moving (Soul Jazz/Indigo)

Keep on Moving!Mit halbjähriger Verspätung, aber aus tiefer Überzeugung musste ich diese Kurzrezension noch los werden. ESG (Emerald, Sapphire and Gold), die drei schwarzen Schwestern aus der New Yorker Bronx und einst die Vorzeige No-Waver aus der dortigen Szene, kehren vier Jahre nach ihrem 2002er Comeback noch einmal zurück: mit einer sensationellen Platte, die auf das reduziert wurde, was zählt. Bass, Beat und Lyrics.

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