Schenkt man den Freddies Glauben, ist ihr eigenes Studio eine Rumpelkammer für vintage music equipment. Konsequenterweise muss das vierte Studioalbum der Neuseeländer daher den Namen des Studios tragen.
Kitsuné Maison 17 - Die weltwilde Ausgabe
Kitsunés 17. Hauscompilation trägt den Titel „The world wild issue“ und erscheint am 23. Oktober. Wieder einmal schaut das Pariser Label in der Welt umher für uns. Was macht denn der Pop in der Welt dieser Tage? Er ist von Mexiko bis Australien, von Brasilien bis Berlin überwiegend cool bis sehr cool. Den Eindruck erweckt die neuerliche Zusammenstellung der ebenso coolen Labelmanager.
Von Sommerdisco bis Kate Bush Reanimation, mal dicke Beats, mal fette Gitarren, teils schlicht, an anderer Stelle mächtig aufgeblasen, werden alle Facetten der heutigen Popmusik in den 15 zusammengestellten Tracks beleuchtet.
Das ist Pop für Um-die-Ecke-Denker, denn schließlich steht Kitsuné bis heute für stilsicheren Indie-Pop. Die Label-Compilations sind für die Leute, die es in Zukunft schon immer wussten. Für diejenigen, die Trends setzten bevor es überhaupt Trends waren und die Popstars von morgen bereits heute kennen. Angeber-Pop für Musik-Schlauberger und noch dazu sehr sehr großartig.
Leron Thomas - Cliquish
Habe mich bei der itunes Kategorisierung letztendlich für Soul entschieden. Notgedrungen. In der engeren Wahl waren aber auch Jazz, Funk, Electro und Pop.
denzel + huhn „brom“
denzel + huhn „brom“
„brom“ schleicht sich mit einem warmen und äußerst reduzierten, gleichzeitig auf wenige elemente fokussierten wie leicht korrodierten klangbild in den hörraum, die stille zwischen den einzelnen tönn genau so (ge)wichtig wie die klänge selbst; klänge, die als kurze eruptionen mehr andeuten wollen als ausbreiten müssen und die sich, rhythmisch betrachtet, durchaus auf die dub-tradition beziehen... ...und den 14 stücken so leichtigkeit verleihen bei gleichzeitigem pre- / post-club feel. zusammen mit der im vordergrund der klängästethik stehenden somehow (e-)piano geprägten atmosphäre eine sehr verführerische kombination...
serries / verhoeven / webster „cinepalace“
serries / verhoeven / webster „cinepalace“
langeweile geht anders: neue veröffentlichungen von und mit dirk serries allenthalben; ganz voran in der new wave of jazz serie... und im zuge des weiterhin andauernden hiatus (oder gar der beendigung?) von three seconds of air ist auch martina verhoeven bei der fülle an verschiedenen konstellationen in der new wave of jazz an bord, diesmal mit dem (gestrichenen?) kontrabass.
fantoom „sluimer“
fantoom „sluimer“
fantoom = dead neanderthals + 2/3 of 3 seconds of air.