re-drum + emerge „persecutory delusion“

re drum emerge persecutory delusion. kleinzusammenarbeit von emerge mit re-drum: und zunächst ist da ein geradezu ambientes abtasten; noise und nicht-ton als feingliedrige bestandteile eines sehr luftigen gewebes, das die beiden wie fast nicht spürbar im laufe dieses one-trackers verdichten, immer enger werden lassen. durch dynamische interventionen genau so wie durch ein zunehmendes herausdrängen der stille als zunächst noch gleich bedeutendes element der musik.

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thomas köner „tiento de la luz“

thomas koener tientodelaluzNeuNEU kleinteil zwei der auf drei teile angelegten serie, die sich allein mit dieser aus dem 16. jahrhundert stammenden musikalischen form befasst. ...natürlich auf die art und weise, wie thomas köner es interpretiert.

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Guts - Eternal

Guts Eternal kleinWas macht man, wenn das einsame Rumhängen hinter den Plattentellern und Mischpulten irgendwann einmal nervt? Macht man's dann wie Avicii?

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ROBB - Goldmind und Funkleib

Die Musik von ROBB gibt überhaupt keinen Anlass, an Herbst zu denken. Dennoch kommen wir nicht umhin, denn im Herbst dieses Jahres werden ROBB ihr erstes Album veröffentlichen. Die fünfköpfige Combo aus Wien um Frontmann Robert Summerfield wird euch mit dem Album eine doppelte Portion Funk und Soul servieren. Der basiert einerseits auf 70er und 80er Sounds, ist aber abgerundet und modernisiert mit aktuellen Elektrosounds. Das zeigt, dass die Band weiß, wo sie herkommt, aber auch, wo sie hin will. Der in Münster geborene Summerfield meint daher völlig zu Recht, dass "neben dem Ruhrgebiet groß zu werden, definitiv nicht die Möglichkeit ausschließt, später etwas zu machen, was vielleicht auch ein bisschen an N.E.R.D. oder Mark Ronson erinnert."

Die Wiener Melange mit westfälischem Topping geht meist schön ins Gebein wie die vorab veröffentlichte Single "Goldmind".

"Goldmind" findet sich auf der EP, die ROBB dieser Tage ins Rennen schickt. Die "Heat" EP enthält vier Songs, die einen Vorgeschmack auf das kommende Album geben. Wir von unruhr meinen nicht nur, dass Summerfield und ROBB damit etwas absolut Hörenswertes gelungen ist, sondern schließen uns definitiv der Haltung an, dass Münster einfach nur sinnlos neben dem Ruhrgebiet liegt.

jukwaa „harbinger of imminent ruin“

jukwaa HarbingerofimminentruinKLeineigentlich ein trio, schlagzeug, bass und piano, hier, auf „harbinger of imminent ruin“ mit saxofon und gitarre zum quintett erweitert hin zu einem 8-track ausbruch voller explosivität und instrumentaler attacke, immer auf der grenze von koalition und konfrontation, zusammenspiel und (gewollten, natürlich,) bruch.

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