„cenotaph“: ein höllenpfuhl, ein mahlstrom, ein ordnungssystem... oder etwa doch ein organismus?
bass communion „cenotaph“
„cenotaph“: ein höllenpfuhl, ein mahlstrom, ein ordnungssystem... oder etwa doch ein organismus?
„cenotaph“: ein höllenpfuhl, ein mahlstrom, ein ordnungssystem... oder etwa doch ein organismus?
das duo im auftrag der soundforschung; schwerpunkt (diesmal): ambient-shoegaze. mit hundertfach verschachtelten gitarren, mit einsprengseln von fragmentierten gesang. der zwar nicht (um einen denkbaren verwandtschaftlichen bezug zu nennen) wie bei elisabeth frazer of cocteau twins eine fantasiesprache entwickelt (und sich so der greifbarkeit entzieht), der aber, eben durch die art seines pointierten einsatzes und der gleichzeitigen fokussierung auf einzelne textmotive in vergleichbarer weise instrument wird.
bisweilen gibt es so etwas wie die grenzen der worte. „nascent“ ist so ein fall.
meine besprechung zu "mein kleiner krieg" fängt erst einmal mit den " ich will bedeutungsschreiber dieser, unserer allseits abgöttisch geliebten oder abgrundtief verachteten republik sein" schreiberlingen statt/
ich hasse euch für das jahrzehnte... lange... "und ich habe den plan...beste... ignorierte... band,... ach ja... sonic youth gitarrist ...meine familie... seit der pubertät..."
...unsagbares geschreibsel/ bedeutung hin oder her/ selbstzweckpropaganda interessiert keine sau/wir alle sind älter geworden, und wir alle gehen noch zur mutter/
das gefällt der freundin nicht, aber sie hatte ja auch niemals eine chance /
das ist eine warheit/
von daher ....
alicia merz aka birds of passage lebt in einem sounduniversum, das wiedererkennbarkeit und verführung aufs intensivste bündelt.
postrock international, station griechenland; dieses mal.