In nur 4 Jahren haben Bauhaus den Post-Punk mit ihrem atmosphärischen schwarz-weiß Entwürfen maßgeblich geprägt und als unbeabsichtigtes Nebenprodukt noch ein neues Genre (Gothic) hervorgebracht. Die Musik aus messerscharfen flirrenden Gitarren, brutal präzisen Rhythmen und (Dub-)Bässen war wild und inspirierend. Und heute ein Vierteljahrhundert später? Was kann man von einem neuen Bauhaus-Album erwarten?
richard lainhart "white night"
1974! | ![]() |
tzesne "cliffs under the mist"
tzesne, das ein-mann-projekt aus dem baskenland, dürfte einer erweiterten hörerschaft erstmalig durch die veröffentlichung auf drone-records aufgefallen sein ("huff-duff", dr-74), wo tzesne in einer art nachkolorierten grauen rauschen eine atmosphäre abstrahierter menschenfeindlichkeit generiert hat.
Playfellow - penumbra (2007 Sweet Home Records)
Playfellow aus Chemnitz - und hier ist der Name Programm - sind zunächst mal verspielt Indierock mäßig unterwegs. Man kommt nicht umhin gewisse Ähnlichkeiten mit Radiohead festzustellen oder auch mal eher popgerichtet an Coldplay erinnert zu werden. Dies ist durchaus positiv zu vermerken. Manche Sänger haben eben eine teils etwas fragile Stimme und wenn diese - wie hier - richtig in Szene gesetzt wird, klingt dies Erfolg versprechend.
bersarin quartett "bersarin quartett"
ein paar dinge bleiben ungeklärt: warum heisst das bersarin quartett eigentlich quartett? warum wird das logo in einem (pseudo?) russisch geschrieben? wovor hat das kleine mädchen angst?
sleeparchive / antti rannisto "sleeparchive / antti rannisto"
fast verpasst wg. informationsmangel........ | ![]() |