taiga remains „descent from ivory cliffs“

taiga remains ist alex cobb und alex cobb ist einer derer, in dessen händen die gitarre zur orgel mutiert. taiga

auf der suche nach dem endgültigen akkord, der alles zusammenfasst und alles in sich trägt und alles möglich macht. der ultimative quintenzirkel, die endlose strudeldrift einer einzigen bewegung. und erst, wenn man die klippen am ufer herabgestiegen ist und die fähre betreten hat, offenbart sich die vielfalt, bekommt der strudel eine topografie mit erinnerungskanten, -scharten und -pfaden, die die übersichtliche klarheit detaillieren: durch tremolo fein geschuppte flächen, durch einen widergänger im waldhorngewand und: durch einen wechsel der wassertiefe mit licht bis auf den grund und leuchten von innen. und immer wieder: höhepunkte. immer dann, wenn es irgendeiner der schichten gelingt, sich kurzfristig abzuspalten, der eine fisch vor dem schwarm zu werden. und es dann auch zu bleiben, wenn sich letzterer plötzlich zurückzieht. verdammt clever. hut ab.


schöne grüsse

n

www.studentsofdecay.com/taiga.htm
www.waterscape.de

Cut/Copy - In Ghost Colours (2008 Modular)

Cut/Copy/PasteCtrl-X + Ctrl-C + Ctrl-V: Man nehme ganz viel “Madchester”, ein wenig 80s-Pop, eine Prise House und schmeckt alles mit einer hübschen New Order-Melodien ab und fertig ist “In Ghost Colours”. 

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om "jerusalem"

omdu hast deine kumpels getroffen, auf der treppe. schon lange her, das letzte mal, nett, wieder. und hey: quatschen. und dann ist das konzert vorbei, ohne dass du dabei warst...

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Sorgente – Let me in (2008 Sorgente/Groove Attack)

groovy funky stuff !!!Man könnte sagen, der Groove ist der zentrale Dreh und Angelpunkt aller musikalischer Aktivitäten für sechs musikverrückte Freaks aus München namens Sorgente. In den vergangenen Jahren haben sich diese Herren zu einer der wohl interessantesten und vielseitigsten Bands Deutschlands gemausert und ganz nebenbei einen Sound kreiert und perfektioniert, der nicht nur 40 Jahre Populärmusik in sich zu vereinen scheint, sondern vor allem durch eben jenen eingangs erwähnten Groove und eine unglaubliche Liebe und Kreativität besticht. Denn wer selbst Funk- und Soul-Ikonen verehrt, der legt sich die eigene Messlatte ganz schön hoch. Aber diese Band packt das.

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iO – Music for the masses (2008 Intergroove)

iO - volle Power á la Sin CityiO, das sind zunächst: Dennis Poschwatta - Drums, Henning Rümenapp - Guitar, Stefan Ude - Bass, die einem evtl. noch bekannt vorkommen aus den glorreichen Zeiten der Guano Apes. In den fünf Jahren nach der betrauerten Auflösung waren sie zwar gar nicht untätig, fanden aber erst mit Charles Simmons, dem in den in den 90ern nach Deutschland immigrierten Amerikaner, ihren neuen Frontmann. Und was für einen! Verwurzelt im Soul, mit einer begnadeten Stimme, und aufgrund seines Hintergrundes voller Ideen, stellte er das fehlende Puzzleteil dar und die Band iO war geboren. Diese legt nun mit "Music for the masses" ein ausdrucksstarkes, anspruchsvolles und komplexes Album vor!

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