talvihorros schafft eines der spagate, die leicht gedacht, aber schwer gemacht sind:
hydras dream „the little match girl“
der auftakt von „the little match girl" (das märchen von dem kleinen mädchen mit den schwefelhölzern...) von hydras dream (aka anna von hausswolff und matti bye) erinnert irritierenderweise an die ebenfalls auf denovali veröffentlichenden dale cooper quartet; dieser programmierte walking bass, genau das ist auch einer der festen bestandteile des soundkosmos des französischen projekts.
The Ruffcats - The essence Vol. 3
Dieses Album beantwortet nicht nur die Frage, was wirkliche Lässigkeit im musikalischen Sinn bedeutet, sondern auch wie man das Erbe des Krautrock in die Sprache des Soulfunk übersetzt.
scrapes of tape „sjätte vansinnet“
perfekt ineinandergreifende gitarre / gitarre / gitarre / bass geflechte.
Fujiya & Miyagi - Artificial sweeteners
Tut man, wozu einen dieses Album geradezu zwingt, ist man nach neun Tracks und 38 Minuten die Kilokalorien von zwei Schalen Pommes los.
yodok trio “yodok III“
"yodok I" und "yodok II", einseitig bespielte lp bzw. cd, jeweils formatfüllend bespielt, so haben sich die beiden in norwegen ansässigen musiker tomas järmyr (schlagzeug) und kristoffer lo (elektrifizierte tuba) eindrucksvoll vorgestellt; mit einer musik, die impro, experiment und drone-facetten verbindet, ohne sich zwanghaft in eine der nischen zu begeben. und auch nicht in die des jazz, nebenbei...