N, Mirko Uhlig - GERONTOLOGY

img_0001 200x200Nach ihrer ersten Kollaboration "Sanddorn", eine 7", nun eine 12". Ein Musiker mehr analog, einer mehr digital, soweit so gut. Hat bei der "Sanddorn" auch geklappt. Der Unterschied ist, das sich analog und digital nicht mehr genau unterscheiden lassen. Das gibt Raum sich einzulassen. Keine Beschäftigung mit "wer macht was". (Höre mir gerade nochmal die "Sanddorn" an und bestätige mich).

Es ist eine sehr zurückhaltende Platte geworden, und für mich tut ihr das gut.

Leise, filigran ziehen tonale Wellen durch den Raum. Ohne Tempo, und nicht zuviel nichts.

Sehr mittig gehalten.

Ich behalte den Überblick.

Zurückhaltung schafft Intensität. Das haben die beiden erkannt und umgesetzt. Die Musik lebt aus sich selbst heraus, eine leise Stärke. Für ruhige Stunden, gerne Nächte eine willkommene Veröffentlichung.

Und Junge/Mädchen kann auch noch ein Stück irgendwo finden.

Erschienen bei Denovali.

Wie immer subjektiv, kein Anspruch,

meinein.