Kitty allein zu Haus

Ein taktvolles Schlagzeug, ein groovender Bass, eine zackige Gitarre und ein schmelziges Rhodes Piano sind die Eckpfeiler des neuen Tracks von Kitty Liv. Der heißt "Sweet dreams", aber nun soll niemand meinen, es handelte sich dabei um billigen Schmalz. "Sweet dreams" ist extrem hochwertig und fett.
Die junge Britin versteht es meisterhaft, einen geschmeidigen Neo-Soul-Tune zu entwerfen, ohne sich in allzu seichtem Fahrwasser zu verlieren. Das überrrascht nicht, denn Kitty ist nicht neu im Geschäft. Sie war ein Drittel der Schwester-Bruder-Band Kitty, Daisy und Lewis, die 2008 das Debütalbum veröffentlichete und für ihren Mix aus Blues, R&B, Ska und Punk gefeiert wurden.
Jetzt startet Kitty eine Solokarriere, auch wenn Bruder Lewis mit dabei ist und für die 100-prozentig analoge Aufnahme des Tracks verantwortlich zeichnet. Wenn Manufactum Musik verkaufen würde, stände Kitty Liv dort ganz vorn im Regal.

www.kittyliv.com