Tribal Seeds - Roots Party

tribalseeds rootspartyViel Sonne, lange Strände, freies Marihuana und jede Menge guter Reggaebands. Kalifornien ist Jamaica näher als man denkt.

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Reggae in orange - Unstoppable Fyah

Heute erscheint das erste Album von Unstoppable Fyah. Das zunächst nur digital erscheinende Stück heißt "Still alive" und bietet im Sound sehr fetten modernen Dancehall, der an aktuellem HipHop orientiert ist, ein wenig Pop-Appeal hat, aber letztendlich in jamaikanischem Dancehall der 80er Jahre wurzelt, den Künstler zudem als waschechten Rasta ausweisen. Selbst wenn die Dreads ein bisschen nach Minipli (auch 80er) aussehen.

Es sind 13 Tracks, die an die Helden der Post-Marley-Ära erinnern, aber komplett durch die digitale Wurstmaschine gedreht sind und die heutigen Hörgewohnheiten treffen wie den Nagel auf den Kopf. So ist der Titelsong vom Kölner DJ Densen produziert.
Unstoppable Fyah erwartet "Großes von diesem Album". Erfüllen sich nur die Hälfte der geäußerten Erwartungen, müsste das Ding eigentlich durch die Decke gehen.

www.facebook.com/unstoppablefyah

Coole Rastas in a mellow mood

mellowmoodEs fasziniert zu sehen, wie faszinierend Reggae und Rasta für junge Europäer immer noch sein kann. Die Entwicklung zur Gegenkultur, die Rastafari in den 1970er in Europa und im Rest der Welt nahm, inspiriert offentichtlich weiterhin.
Anders ist der Output von Mellow Mood nicht zu erklären. Die italienische Band um die Zwilinge Jacob und L.O. Garzia taucht vollkommen ab in den Rasta-Reggae-Kosmos. Das heute erscheinende, neue Album verneigt sich einmal mehr dem Roots Reggae der 80er Jahre. "Large" macht auch keine inhaltlichen Kompromisse.
Dazu sehen die beiden Frontmänner der Band natürlich aus wie echte Rastas. Arschlange Dreadlocks und maximale Lässigkeit. Das scheint alles so stimmig, dass man bei Mellow Mood ein bisschen Eigenheit vermisst und sich manchmal weniger Nachahmung wünscht.

www.mellowmoodmusic.com

Spiegel im Urwald - I-Octane blingbling

Wenn im Dschungel die Spiegel hängen, dann ist es soweit für Glitzer-Reggae. Dann ist es Zeit für I-Octane. Der Jamaikaner hat gerade eben sein neues Album "Love & life" heraus gebracht. Mit dem Ding bleibt I-Octane seinem bisherigen Output treu: Ein guter Mix aus Reggae und Dancehall in Titeln wie beispielsweise "Let me love you", "Love to see you dance", "Passionate love", "When you're in love" und dem Titeltrack "Love & life". Sowas nennt man wohl Konzeptalbum, was?
Für euch alle also 19mal Liebeliebeliebe und der Offbeat und das erste Video dazu. Hier:

Mellow Mark - Nomade

mellowmark nomade kleinIm letzten Jahr ein Abstecher zu „The voice of Germany“, jetzt „frisch gebadet“ und frisiert zurück im Reggae-Business und love & peace in der community verbreiten. Geht das?

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Miss Jamaica, always in me mind

Rootz Radicals haben im letzten Jahr mit ihrem "Israel Riddim" Sampler bereits sehr deutlichen Nachhall in der Reggaewelt erzeugt. Die bairische Band, die ihren Sound immer wieder auf Jamaica verfeinert, ist weiterhin dabei, am Debütalbum zu schrauben. Das wird "Talk a di town" heißen und hoffentlich bald in diesem Jahr erscheinen. Uno Jahma und Christian Moll haben dafür in den letzten Jahren immer mehr Kontakte im Mutterland des Reggae geknüpft, während Henry Shell und Thomas Eibl in der Heimat den Sound fortentwickelten.

Jetzt steht mit der Doppelsingle "Fresh weed / Gal weh in deh" ein weiterer Appetithappen ins Haus, der die Wartezeit bis zum Album sehr angenehm verkürzt. Das Video zu "Gal weh in deh" lässt sich zudem nett anscheuen, konnte man doch dafür Miss Jamaica Ashlie Barrett gewinnen. Look out deh!

www.rootzradicals.com